INNEN-DEKORATION
245
ENTW.: KARL RICHARD HENKER. AUSFÜHR.: A. WERTHEIM —BERLIN. BQROERL. ESSZIMMER IN EICHENHOLZ MIT INTARSIA
ander verschobener
Glastüren,einerNische,
zweier Säulen, einiger
bescheidener Intarsien
und Beschläge. — In
Bölingens Schlafzim-
mer sieht man, wie
liebenswürdig Rüstern-
holz wirkt, wenn es
möglichst großflächig
verwendet wird. Die
vertikal eingesetzten,
mit schwarzen Leisten
gerahmten Füllungen
sind eine lustige Be-
reicherung der rein-
lichen Holzflächen. —
ROBERT BREUER—BERLIN.
(Die Aufnahmen S. 234
bis 240 u. 242—245 sind
aus dem Photograph.
Atelier A. Wertheim.)
*
T/"unst ist nichts Zu-
fälliges,künstlich zu
Machendes. Sie wächst,
sofern sie echt ist, orga-
nisch u. logisch aus dem
Boden dieser Epoche
heraus,ist der natürliche
Niederschlag der Kul-
turatmosphäre. MUTHER.
ARCHITEKT W. HOHROTH. AUSF.: A. WERTHEIM. SOFA IM DAMENZIMMER
"PINRICHTUNGS-
KUNST IM HO-
TEL. (SCHLUSS.I Nicht
nur der geräumige
Speisesaal, sondern
auch die modernen,
aus dem englischen
Hotel - Leben über-
nommenen Restaura-
tionsräume, wie z. B.
Grill - r o o m und
Bar bieten im Ausbau
des Hoteies dem Innen-
künstler interessante
Aufgaben. Alle diese
Räume, auch ein etwa-
iger Palmensaal mit
Korbmöbeleinrichtung
gruppieren sich um die
Halle, in der sich das
Leben des neuzeitli-
chen Hotels konzen-
triert. In dieser Halle,
mit der zumeist nun-
mehr auch Schreib-
und Lese-Zimmer
kombiniert werden,
vollzieht sich, als dem
angenehmstenSammel-
punkt im Hotel, eine
leichtere gesellschaft-
245
ENTW.: KARL RICHARD HENKER. AUSFÜHR.: A. WERTHEIM —BERLIN. BQROERL. ESSZIMMER IN EICHENHOLZ MIT INTARSIA
ander verschobener
Glastüren,einerNische,
zweier Säulen, einiger
bescheidener Intarsien
und Beschläge. — In
Bölingens Schlafzim-
mer sieht man, wie
liebenswürdig Rüstern-
holz wirkt, wenn es
möglichst großflächig
verwendet wird. Die
vertikal eingesetzten,
mit schwarzen Leisten
gerahmten Füllungen
sind eine lustige Be-
reicherung der rein-
lichen Holzflächen. —
ROBERT BREUER—BERLIN.
(Die Aufnahmen S. 234
bis 240 u. 242—245 sind
aus dem Photograph.
Atelier A. Wertheim.)
*
T/"unst ist nichts Zu-
fälliges,künstlich zu
Machendes. Sie wächst,
sofern sie echt ist, orga-
nisch u. logisch aus dem
Boden dieser Epoche
heraus,ist der natürliche
Niederschlag der Kul-
turatmosphäre. MUTHER.
ARCHITEKT W. HOHROTH. AUSF.: A. WERTHEIM. SOFA IM DAMENZIMMER
"PINRICHTUNGS-
KUNST IM HO-
TEL. (SCHLUSS.I Nicht
nur der geräumige
Speisesaal, sondern
auch die modernen,
aus dem englischen
Hotel - Leben über-
nommenen Restaura-
tionsräume, wie z. B.
Grill - r o o m und
Bar bieten im Ausbau
des Hoteies dem Innen-
künstler interessante
Aufgaben. Alle diese
Räume, auch ein etwa-
iger Palmensaal mit
Korbmöbeleinrichtung
gruppieren sich um die
Halle, in der sich das
Leben des neuzeitli-
chen Hotels konzen-
triert. In dieser Halle,
mit der zumeist nun-
mehr auch Schreib-
und Lese-Zimmer
kombiniert werden,
vollzieht sich, als dem
angenehmstenSammel-
punkt im Hotel, eine
leichtere gesellschaft-